Bei dem Baum Dicke Marie handelt es sich um eine Stieleiche (Quercus robur) in Tegel. Sie gehört zu Berlins ältesten Bäumen. Die Dicke Marie ist nicht nur eine der ältesten Bäume in Berlin, sie gehört auch zu Deutschlands 100 wichtigsten Bäumen. Seit dem 9. Juli 2021 ist sie außerdem Nationalerbe-Baum.
Als Nationalerbe-Baum darf die Dicke Marie in Würde altern. Vermutlich hat sie ein Alter von etwa 800 Jahren. Sie hat eine Höhe von etwa 18,5 Metern und einen Stammumfang von fast 6 Metern.
Bäume wie die Dicke Marie binden Kohlendioxid. Sie halten den Boden fest. Sie versorgen eine große Vielfalt an Tieren mit Nahrung.
Bäume sind somit wichtig für die Tierwelt und wir benötigen intakte Wälder mit alten Bäumen!
Daher habe ich mich entschieden, einen Blogbeitrag Berlins berühmtesten, interessantesten und wichtigsten Baum zu widmen.
Ich besuchte den Baum in diesem Jahr mehrere Male. Im Winter, im Frühling, im Sommer und im Herbst. Falls du die Möglichkeit hast, ihn auch zu besuchen, zögere nicht und wertschätze jede Minute neben diesem eindrucksvollen Baum.
Der Baum im Winter
Ich besuchte die Dicke Marie das erste Mal am 7. März in 2022. Es war ein kalter Tag. Der Winter war schon fast vorbei und der Frühling machte sich schon etwas bemerkbar.
Der Baum im Frühling
Mein zweiter Besuch fand am 22. Mai statt. Der Frühling war schon in vollem Gange. Die Dicke Marie und all die anderen Bäume um sie herum waren vom Winter schon aufgewacht.
Der Baum im Sommer
Am 20. August besuchte ich die Dicke Marie wieder. Der Sommer war schon fast vorbei. Es regnete etwas an diesem Tag. Trotzdem besuchte ich den Baum zum dritten Mal. Es war noch warm, aber der Herbst stand schon fast vor der Tür.
Der Baum im Herbst
Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit. Vor allem an sonnigen Tagen, wenn das Licht die Blätter der Bäume in goldene Farben scheinen lässt. Aber egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, jede Jahreszeit ist besonders für einen Besuch der Dicken Marie.