Wusstest du, dass wilde Primaten weltweit laut der Weltnaturschutzunion IUCN verteilt über Afrika, Asien und die Neotropen in insgesamt 90 Ländern vorkommen?
Wenn man bedenkt, dass es fast 200 Staaten auf der Erde gibt, dann kann man schon fast sagen, dass in beinahe jedem zweiten Land Primaten leben (der Mensch hier natürlich nicht mit hinzu gezählt).
Aber wusstest du auch, dass 65%, das heißt 286 von 439 Primatenarten, nur in vier Länder vorkommen?
Das ist eine beeindruckende Zahl für die vier Länder, die ein zu Hause für die vielen Primaten darstellen.
Du kannst dir jetzt wahrscheinlich schon vorstellen, dass zu den vier Ländern auch Brasilien gehört.
Natürlich steht Brasilien was die Anzahl an Primatenarten angeht an der Spitze, denn von den weltweit vorkommenden Primatenarten gibt es 102 von ihnen in Brasilien.
Das sind 23% aller Primaten!
Nach Brasilien steht mit 100 Primatenarten Madagaskar dicht an zweiter Stelle.
Aber auch Indonesien mit 48 Primatenarten und die Demokratischen Republik Kongo mit 36 Primatenarten haben eine beeindruckende Statistik vorzuweisen.
Leider gibt es jedoch auch weniger positive Fakten.
Denn laut der IUCN sind 60% von den in Brasilien, Madagaskar, Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo vorkommenden Primaten entweder gefährdet („vulnerable“), stark gefährdet („endangered“) oder vom Aussterben bedroht („critically endangered“).
In Brasilien stellen der Verlust von Lebensraum und die Lebensraumzerschneidung die größte Bedrohung für Primaten dar. Zwar nahm die Abholzung der Wälder in Brasilien von 2005 bis 2012 um 80% ab, doch stieg diese ab 2016 in Brasilien wieder stark an.
Durch die weltweit zunehmende Bevölkerung und die damit zusammenhängende Ausweitung von Agrarflächen wird der Druck auf die Primatenarten weiter steigen. Vor allem in Brasilien nimmt die Anzahl von Agrarflächen zu. Auch hier steht Brasilien im Vergleich zu den drei anderen Ländern wieder an der Spitze. Denn durch die zunehmende Bevölkerung innerhalb des Landes, aber auch durch die globalen Märkte nimmt der Bedarf an Nahrung (und damit an Agrarflächen) zu.
Das betrifft aber nicht nur allein Brasilien.
Nichtsdestotrotz, eine weitere Bedrohung der wilden Primaten ist der Gelbfieber-Ausbruch seit 2016. Das Gelbfiebervirus führte schon Tausende Primaten zum Tod.
Da das Gelbfiebervirus durch Mücken übertragen wird, ist eine Impfung sehr wichtig bevor man den Lebensraum der wilden Primaten betritt um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Leider wissen das nicht alle, so dass es in Brasilien immer wieder zu Tötungen von Primaten durch die lokale Bevölkerung kommt.
Daher wurde in Brasilien eine Kampagne gestartet, die darüber informiert wie das Gelbfieber-Virus übertragen wird.
So auch im Eingangsbereich des Itatiaia-Nationalparks.
Der Hashtag #aculpanãoédomacaco übersetzt heißt, dass das Gelbfieber nicht die Schuld der Affen ist. Das Plakat im Eingangsbereich im Itatiaia-Nationalpark informiert darüber, dass das Gelbfiebervirus nicht durch die Affen selber übertragen wird, sondern durch einen Mückenstich von Primat zu Primat (einschließlich Mensch).
Natürlich sorgten wir vor unserer Reise nach Brasilien um einen Gelbfieber-Impfschutz!
Nicht nur für unseren Schutz selber, sondern auch für all die Affen denen wir begegneten!
Denn der Itatiaia-Nationalpark hat neben vielen Vögeln, über die ich in meinem letzten Blog-Beitrag berichtete, auch zahlreiche Primaten und viele andere Säugetiere zu bieten.
Säugetiere im Itatiaia-Nationalpark
Während wir unseren ersten Tag im Itatiaia-Nationalpark bei einer Vogelexkursion mit Hudson mit BirdsRio Birdwatching verbrachten, zogen wir an unserem zweiten Tag alleine los um den Itatiaia-Nationalpark weiter zu erkunden.
Zunächst überzog eine dichte Wolkenschicht den Himmel. Auch wenn der Tag zunächst wenig einladend aussah, machten wir uns auf den Weg um die Tierwelt des Itatiaia-Nationalparks weiter zu erkunden.
Ist man auf der Suche nach wilden Tieren – egal ob Vögel oder Säugetiere – muss man aber neben viel Glück auch vor allem viel Geduld mitbringen.
Während wir am ersten Tag im Itatiaia-Nationalpark mit Hudson sehr viel über die Vogelwelt Brasiliens lernten, so machten wir uns am zweiten Tag gezielt auf die Suche nach den Affen, die dort im Atlantischen Regenwald leben sollen.
Dass es Affen zu beobachten gibt, wussten wir schon. Denn am Vortag besuchten wir zusammen mit Hudson das Besucherzentrum vom Itatiaia-Nationalpark, das detailiert und umfangreich über die Tierwelt des Parks informiert.
So auch über die Säugetiere im Itatiaia-Nationalpark.
Besonders interessant und gut gefallen hat mir die Fotografie-Ausstellung des Künstlers Christian Spencer und des Ingenieurs Marcelo Souza Motta im Besucherzentrum.
Über ein Jahr nahmen die beiden mit versteckten Kameras Fotos von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum auf. Sie verwendeten versteckte Kameras, weil im Atlantischen Regenwald – und damit auch im Itatiaia-Nationalpark – Tiere leben, die sehr selten gesehen werden.
So bekamen sie Aufnahmen von Pumas (Puma concolor), Margays (oder Baumozelote, Leopardus wiedii), Ozelote (Leopardus pardalis), Jaguarundis (oder Wieselkatze, Puma yagouaroundi) und der Pardelkatze Leopardus guttulus, die erst 2013 als eigentständige Art anerkannt wurde. Aber auch von Tayras (eine Marderart, Eira barbara), Südliche Tamanduas (Tamandua tetradactyla), Neunbinden-Gürteltiere (Dasypus novemcinctus), Südamerikanische Nasenbären (Nasua nasua) und Weißbartpekaris (Tayassu pecari) konnten sie Fotos mit versteckten Kameras machen. Besondere Aufnahmen bekamen sie natürlich auch noch von Affen im Itatiaia-Nationalpark und zwar von den Nördliche Spinnenaffen (Brachyteles hypoxanthus) und den Schwarzstirn-Springaffen (Callicebus nigrifrons).
Das Ziel der Ausstellung ist es, Aufmerksamkeit für diese Tiere zu wecken und einen kleinen Einblick in das Leben dieser geheimnisvollen Tiere zu geben.
Nach der Ausstellung war ich noch mehr gespannt welche weiteren Tiere mich im Itatiaia-Nationalpark an jenem Tag erwarten würden.
Schwarze Kapuziner im Itatiaia-Nationalpark
Auch wenn ich nach der Ausstellung wusste, dass es irgendwo im Wald da draußen Nördliche Spinnenaffen geben soll, machte ich mir nicht so wie im Feliciano Miguel Abdala Naturreservat viel Hoffnung auf sie zu treffen.
Aber da ich gehört hatte, dass im Itatiaia-Nationalpark öfters Kapuzineraffen angetroffen werden, gingen wir an unserem zweiten Tag gezielt auf die Suche nach diesen Tieren. Wobei man hier nicht wirklich von „gezielt suchen“ sprechen kann.
Wir wussten nicht wirklich wo wir sie suchen sollten.
Wir wussten aber, dass sie sich am Morgen unseres ersten Tages in der Nähe unserer Unterkunft aufhielten.
Wo waren sie also während des Tages?
Wir wussten es nicht, machten uns aber trotzdem auf die Suche.
Bis in den Nachmittag hinein suchten wir vergeblich nach den Kapuzineraffen.
Auf unserer Suche sichteten wir zunächst nur vereinzelt Eichhörnchen (Gattung Sciurus).
Denen wir übrigens öfters im Itatiaia-Nationalpark begegneten.
Doch dann hörten wie das Brüllen von ein paar Brüllaffen!
Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. So viel Glück hätte ich nun wirklich nicht erwartet im Itatiaia-Nationalpark auf Brüllaffen zu treffen.
Letztendlich tat ich es dann auch nicht, denn die dichte Vegetation ließ uns nicht in die Richtung gehen von wo aus wir die Geräusche der Brüllaffen hörten.
Wir suchten nach einem Weg in die Richtung.
Leider vergeblich.
So mussten wir weiter suchen und erreichten schließlich einen Fluss.
Auch dort richtete ich meinen Blick in die Richtung von wo aus das Gebrüll der Brüllaffen im Atlantischen Regenwald kam.
Leider gab es keinen Weg in die Richtung von wo aus die Brüllaffen zu hören waren.
Wäre auch zu schön um war gewesen zu sein.
Wir hielten uns aber etwas an dem Fluss auf, doch zogen wir bald wieder weiter.
Immer wieder suchte ich den Wald nach irgendetwas, das sich bewegt, ab.
Manchmal war der Atlantische Regenwald weniger dicht entlang des Weges.
Am späteren Nachmittag war es dann aber doch so weit.
Ein Kapuzineraffe überquerte gemütlich und nach oben in die Bäume schauend eine Straße.
Bei diesem Kapuzineraffen handelte es sich um einen Schwarzen Kapuziner (Sapajus nigritus).
Gemütlich setzte er sich an den Rand der Straße und blickte in unsere Richtung.
Nur wenige Augenblicke später stand er wieder auf und ging in die Richtung von wo er kam.
Mitten auf der Straße blieb er dann jedoch stehen und blickte wieder nach oben in die Bäume und dann zu uns.
Er war bestimmt nicht alleine, dachte ich mir.
In der Tat. Der Schwarze Kapuziner auf der Straße war nicht alleine.
Noch etwas weiter weg stützte sich ein weiterer Schwarzer Kapuziner an einem Palmenblatt ab.
Fast im gleichen Moment entdeckte ich, dass einer der schwarzen Kapuziner mich zu beobachten schien.
Doch als er bemerkte, dass ich ihn sah, lief er wieder davon.
Ich fragte mich, wie viele von ihnen sind es denn?
Da die Gruppe noch in Bewegung zu sein schien und ich somit nicht alle Tiere sah, konnte ich nicht abzählen wie viele es denn waren.
Schwarze Kapuziner sind wie fast alle Primaten sehr soziale Tiere und leben in Gruppen. Eine Gruppe besteht in der Regel aus 6 bis 20 Tieren, wobei innerhalb der Gruppe eine Rangordnung besteht mit dem Alpha-Männchen an der Spitze.
Seit 2012 gehören die Schwarzen Kapuziner übrigens zu der Gattung Sapajus. Das heißt zu den gehaubten Kapuzinern.
Vor 2012 zählten sie zu den Ungehaubten Kapuzinern, also der Gattung Cebus.
Doch aufgrund unter anderem morphologischer und genetischer Unterschiede werden nun zwei Gattungen unterschieden.
Manchmal findet man die Schwarzen Kapuziner jedoch immer noch unter ihrem ursprünglichen lateinischen Namen Cebus nigritus statt unter Sapajus nigritus.
Schwarze Kapuziner begegneten mir übrigens schon im Feliciano Miguel Abdala Naturreservat und andere gehaubte Kapuziner – das heißt Schopfkapuziner – im Reserva Natural Vale.
Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den gehaubten und ungehaubten Kapuziner ist der mehr oder weniger stark ausgeprägte Schopf.
Auch gibt es individuelle Unterschiede. So hat manch einer einen recht ausgeprägten Schopf vorzuweisen.
Während ich sie beobachtete kamen immer wieder Besucher mit dem Auto vorbei und machten wie ich ein paar Fotos von ihnen.
Sie hielten kurz an, fuhren dann aber gleich wieder weiter.
Wir waren zu Fuß unterwegs.
Ich hielt mich am Rande der Straße auf und konnte mich nicht so recht entscheiden wohin ich gehen sollte denn immer mehr Schwarze Kapuziner kamen an und verteilten sich auf beide Seiten der Straße.
Es war auch ein Schwarzer Kapuziner mit einem Jungtier dabei.
Als ich die beiden beobachtete, fragte ich mich wie das mit der Jungenaufzucht bei den Schwarzen Kapuzinern denn ist? Bei den Krallenaffen wie den Goldenen Löwenäffchen oder den Weißbüschelaffen beispielsweise helfen nämlich alle Mitglieder bei der Jungenaufzucht mit.
Wie sieht das bei den Schwarzen Kapuzinern aus?
Bis jetzt konnte noch keine Antwort auf meine Frage finden.
Der Schwarze Kapuziner mit dem Jungtier verschwand schließlich wieder.
Versucht möglichst unbemerkt zu erscheinen hielt ich mich weiter am Rande der Straße auf und beobachtete die Tiere.
Während der eine unter einer Baumrinde etwas zu suchen schien…
… machte es sich der ein oder andere auf einem Baumast gemütlich.
Generell schien die Gruppe allerdings gerade in Bewegungslaune zu sein.
Denn auch dieser Schwarze Kapuziner hielt es nicht lange auf seinem Platz aus.
Wonach suchte er?
Er setzte sich wieder hin und schaute sich um.
Zur Ruhe gekommen schien er auf seinem neuen Platz aber immer noch nicht zu sein.
Ihn schien irgendetwas zu beschäftigen, da er sich immer wieder umschaute.
Da er nicht in meine Richtung schaute, nahm ich an, dass ich ihm gleichgültig war.
Während weiter etwas ihn zu beschäftigen schien, beobachtete ich ihn wie er sich mit seinem langen Greifschwanz an den Baum festklammerte.
Doch da er nicht der einzige war, schaute auch ich mich immer wieder um was es bei den Schwarzen Kapuzinern denn sonst noch zu beobachten gab.
Ganz in der Nähe hielt sich ein kleinerer Schwarzer Kapuziner auf.
Bei ihm war der Scheitelkamm noch nicht so stark ausgeprägt. Das heißt gar nicht.
Er schien nach oben klettern zu wollen.
Das tat er dann auch.
Er machte es sich bequem und schaute in meine Richtung.
Ein anderer lief mit ein paar Blättern im Maul nach oben.
Was fressen Schwarze Kapuziner eigentlich fragte ich mich in diesem Moment?
Kapuziner im Allgemeinen sind omnivor, also Allesfresser. Auf ihrem Speiseplan stehen Insekten, Vogeleier, kleine Wirbeltiere, aber auch Blätter, Samen oder Früchte.
Kapuziner wie die Schwarzen Kapuziner sind generell sehr anpassungsfähig was ihre Nahrung angeht.
Allerdings zeigen die Schwarzen Kapuziner auch ein Verhalten, das in der Forst- und Landwirtschaft nicht unbedingt beliebt ist.
Und zwar schädigen sie durch das Abschälen von Rinde den Wäldern.
Auch ich konnte dieses Verhalten bei den Schwarzen Kapuzinern im Itatiaia-Nationalpark beobachten.
Warum machen sie das?
Scheinbar machen sie das dann, wenn es im Wald generell weniger Früchte und Samen gibt.
Somit hinterlassen sie oft Bäume/Palmen im Wald, die dann so aussehen.
In manchen Wäldern zerstören Kapuziner dadurch auch die Nahrungsgrundlage von anderen Primaten wie zum Beispiel in den Wäldern wo die Goldenen Löwenäffchen leben.
Apropos Goldene Löwenäffchen.
Gibt es bei den Schwarzen Kapuziner auch eine Art Wache so wie bei den Goldenen Löwenäffchen?
Einer der Schwarzen Kapuziner war jedenfalls mehr oder weniger in einer Art Wachposition.
Aber er wirkte ehrlich gesagt eher etwas müde auf mich.
Oder verträumt und nachdenklich.
Genau kann ich das natürlich nicht sagen.
Ich möchte hier meine Beobachtungen nicht falsch interpretieren.
Einer von den Schwarzen Kapuzinern konnte ich noch von etwas näherem beobachten.
Doch auch er schien auf seinem neuen Platz nicht ganz zur Ruhe gekommen zu sein.
Was brachte ihn aus seiner Ruhe?
Generell schienen die Affen an diesem späteren Nachmittag im Itatiaia-Nationalpark mehr in Bewegung zu sein als sich auszuruhen. Wie weiter oben schon erwähnt.
Es war nicht mehr die heißeste Phase des Tages.
Schließlich machten sich ein paar wenige der Affen auf in dem dichten Atlantischen Regenwald wieder zu verschwinden.
Ein paar der Schwarzen Kapuziner kletterten noch eifrig den Baum hinauf.
Auf der anderen Seite der Straße hielten sich nur noch wenige auf.
Am Ende entdeckte ich auch wieder den Schwarzen Kapuziner mit dem besonders ausgeprägten Schopf.
Die mittelgroßen und kleineren Tiere hielten sich noch etwas länger in unserer Nähe auf.
Doch auch sie verschwanden irgendwann zusammen mit den Größeren.
Was ich mich nach meiner Begegnung mit den Schwarzen Kapuzinern auch noch fragte:
Welchen Status haben diese Primaten bei der Weltnaturschutzunion IUCN?
Die Antwort auf die Frage ist, sie sind „potenziell gefährdet“ (englisch: „near threatened“).
Schwarze Kapuziner sind heimisch nicht nur in Brasilien, sondern auch in Argentinien. In Argentinien kommen sie allerdings nur im äußersten Norden vor. In Brasilien dagegen erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet von Minas Gerais und Espírito Santo über Rio de Janeiro, São Paulo und Paraná bis in den Süden in Santa Catarina und Rio Grande do Sul.
An unserem Tag der Abreise, als wir auf den Bus warteten, der uns zur Bushaltestelle in Itatiaia bringen sollte, begegnete uns nochmals eine Gruppe Schwarzer Kapuziner.
War es vielleicht dieselbe Gruppe?
Nichtsdestotrotz, da wir weiter mussten, konnten wir sie an jenem Tag nicht so lange beobachten.
Unterkunft im Itatiaia-Nationalpark
Besonders hervorheben möchte ich hier auch noch unsere Unterkunft im Itatiaia-Nationalpark.
Umringt von Altantischem Regenwald und einer grandiosen Aussicht mit einem sehr herzlichen und sympathischen Gastgeber, der sich alleine und liebevoll um das Haus kümmert, verbrachten wir eine sehr angenehme, ruhige und schöne Zeit im Itatiaia-Nationalpark.
An den zwei Tagen im Itatiaia-Nationalpark waren wir die einzigen Gäste in dem großen Haus.
Die Unterkunft buchte ich über Airbnb und befand sich relativ nahe am Eingang. Für drei Nächte in dem Haus bezahlten wir 107,55 Euro.
Unsere Unterkunft befand sich innerhalb des Itatiaia-Nationalparks, so dass wir für die Eintrittsgebühr in den Itatiaia-Nationalpark für die zwei Tage bei der Ankunft im Eingangsbereich zahlen mussten. Mehr Informationen zu den Gebühren findest du in meinem ersten Bericht über den Itatiaia-Nationalpark.
Ich fand die Umgebung unserer Unterkunft perfekt.
Am zweiten Tag stand ich extra früh auf um den Sonnenaufgang zu sehen.
Man konnte von unserer Unterkunft aus auch Itatiaia sehen.
Ausgestattet war das Haus übrigens mit einem Pool.
Dort stand eine Palme.
An dem einen Morgen war es noch recht wolkig um den Itatiaia-Nationalpark.
Weitere Informationen zur Unterkunft, zur Anreise und Fortbewegung innerhalb des Itatiaia-Nationalparks gibt es in meinem vorherigen Beitrag “Einblick in die Vogelwelt Brasiliens im Itatiaia-Nationalpark“.
Mehr Informationen zu den Schwarzen Kapuziner im Itatiaia-Nationalpark
Mehr Informationen zu den Schwarzen Kapuziner und anderen Primaten gibt es auf der Internetseite von dem Projekt Primatas do Itatiaia.