Steinböcke am Großglockner in Österreich

Steinböcke am Großglockner – majestätische Kletterkünstler der Alpen, die mit beeindruckender Leichtigkeit selbst steilste Felswände erklimmen und sich in luftigen Höhen zuhause fühlen. In meinem letzten Blogbeitrag habe ich über die Murmeltiere geschrieben – kleine, flinke Bewohner der alpinen Wiesen. Nun geht es im zweiten Teil weiter mit den Steinböcken am Großglockner. Außerdem stelle ich einige Vogelarten vor, die auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zu beobachten sind. Viel Freude beim Weiterlesen!

Während die Murmeltiere auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe sehr einfach zu beobachten waren, war es bei den Steinböcken am Großglockner nicht ganz so einfach.

Doch schon in der ersten Stunde, die ich auf dem Weg zwischen dem Panorama-Restaurant und der Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte verbrachte, entdeckte ich ganz weit oben hinter ein paar Steinen den ersten Steinbock.

Steinböcke am Großglockner

Neben mir stand ein Österreicher, der meinte, dass die Steinböcke am Großglockner runterkommen würden. Man bräuchte nur etwas Geduld.

Er schien es gut zu wissen, weil er erzählte, dass er im Sommer jede Woche zwei bis drei Mal auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe fahren würde.

Ok.

Ich war optimistisch.

Und ja. Die Steinböcke am Großglockner kamen etwas runter. Aber bis zur Beobachtungswarte?

Das konnte ich mir in dem Moment noch schwer vorstellen.

Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner

Das ein oder andere Murmeltier schien sich zu dem ein oder anderen Steinbock hinzugesellen zu wollen.

Ich wartete somit auf die Steinböcke.

Und wartete und wartete.

Dann wurde es mir zu kalt und ich ging zurück ins Hotel, um mir einen zusätzlichen Pullover zu holen.

Als ich zurückkam waren sie noch nicht unten. Aber doch etwas mehr.

Ich beobachtete ein paar scheinbar jüngere Steinböcke wie sie rumbalgten.

Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner

Als es dann schon sechs Uhr am Abend war, wurde es immer stiller. Auch der Österreicher entschied sich, wieder zurück ins Tal zu fahren.

Die Steinböcke am Großglockner schienen auf dem Weg nach unten zu sein. Aber wann sie wohl unten auf dem Weg ankommen würden?

Steinböcke am Großglockner

Steinböcke sind vor allem an ihrem mächtigen, gebogenen Gehörn zu erkennen. Während das Gehörn der Böcke, also der männlichen Steinböcke, bis zu einem Meter lang werden kann, ist das der weiblichen Steinböcke, also der Geißen, kürzer und kaum gebogen. Der Alpensteinbock gehört wie andere Steinböcke wie beispielsweise der Iberiensteinbock zu den Ziegen (Capra).

Wie der Name schon andeutet, lebt der Alpensteinbock in den Alpen wie auch am Großglockner.

Und dann war es endlich soweit. Fast alle Tagesbesucher:innen waren schon weg. Und genau dann kamen die Steinböcke am Großglockner weiter nach unten.

Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner

Was hatten sie vor?

So ganz konnte ich es nicht erkennen. Mal blieben sie stehen und verhakten ihre Hörner ineinander und mal liefen sie weiter.

Doch richtig ernst schienen die „Kämpfe“ nicht zu sein. Vielleicht war es auch nur ein Spiel unter Steinböcken.

Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner

Steinböcke leben in Höhen von bis zu 3.500 Metern. Je nach Jahres- und Tageszeit bevorzugen sie unterschiedliche Höhen. Während Steinböcke im Winter in tiefere Lagen wandern, halten sie sich im Sommer bevorzugt weiter oben auf. Doch zum Fressen kommen sie gerne weiter nach unten, um auf alpinen Wiesen nach Nahrung zu suchen.

Genau das schienen sie an dem Abend, als ich dort war, zu machen.

Sie fraßen und nahmen mich nur wenig zur Kenntnis.

Steinböcke am Großglockner

Ich war begeistert von meinen Beobachtungen.

Sie kamen sogar bis zum Wanderweg nach unten.

Steinböcke am Großglockner

So ganz alleine war ich dann doch nicht. In einem Moment spazierte ein Pärchen mit einem Hund an mir vorbei. Sie fragten mich: „Sind die gefährlich?“

Was ich darauf antworten sollte, wusste ich nicht so genau.

Wie verhalten sich die Steinböcke am Großglockner uns Menschen gegenüber? Und vor allem Menschen mit Hunden?

Sie trauten sich aber und liefen an den Steinböcken vorbei. Die Steinböcke am Großglockner schienen an dem Abend harmlos zu sein und interessierten sich nicht groß für uns (vorsichtig sollte man trotzdem immer sein!). Sie schauten mal kurz her, aber dann fraßen sie einfach weiter.

Steinböcke am Großglockner

Eigentlich wollte ich an einer Steinbocktour mitmachen. Auch habe ich von zu Hause aus schon eine Tour gebucht. Da ich allerdings so schöne Beobachtungen auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hatte, entschied ich mich, die Tour abzusagen.

Steinböcke am Großglockner

Das war der eine Grund. Der andere Grund war der Treffpunkt der Tour. Zwar wären es vom Panoramarestaurant auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe bis zum Glocknerhaus – also dem Startpunkt der Tour – nur etwa zwei bis drei Kilometer gewesen, je nachdem welche Route man nimmt. Aber das Gefälle zwischen der Kaiser-Franz-Josef-Höhe und dem Glocknerhaus war so groß, dass ich zurück ziemlich lange gebraucht hätte. Die Tour hätte um 7:00 Uhr begonnen und hätte etwa zweieinhalb Stunden gedauert, aber danach hätte ich bis zur Kaiser-Franz-Josef-Höhe noch ein ordentliches Stück bergauf gehen müssen. Da es mein Abreisetag war, entschied ich mich, die Tour abzusagen. Ich hätte es zeitlich zwar geschafft, aber habe mich dann doch dagegen entschieden. Es war wirklich steil...

Weiter unten schreibe ich über meine dortige Wandertour, die sehr schön war, aber an manchen Stellen wirklich sehr herausfordernd war!

Steinböcke am Großglockner

Information: Interessierst du dich für eine Steinbock-Tour? Dann schaue am besten auf der Webseite des Nationalparks Hohe Tauern. Dort habe ich meine Steinbock-Tour gebucht. Die Tour kostete 22,00 Euro. Beachte jedoch, dass sich die Preise ändern können. Stornierung war am Tag davor problemlos möglich. Die beste Anreisemöglichkeit ist wohl mit dem Auto.

Vögel auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Ein sehr auffälliger Vogel am Großglockner ist die Alpendohle.

Die Alpendohle gehört wie die Nebelkrähe, der Eichelhäher oder die Elster zu den Rabenvögeln. Mit ihrem schwarzen Gefieder, den roten Beinen und dem gelben Schnabel, ist die Alpendohle relativ leicht zu erkennen.

Alpendohle

Besonders charakteristisch sind ihre pfeifenden Rufe.

Wobei die Rufe variieren können

Ich erlebte die Alpendohlen am Großglockner als insgesamt sehr gesellige Tiere. Auch wenn sie trotzdem eine gewisse Scheu zeigten. Alpendohlen leben in größeren Gruppen und sind nur sehr selten in Paaren oder kleinen Familienverbänden anzutreffen.

Gefühlt sah ich die Alpendohlen überall auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Aber klar. Es gab ja auch das ein oder andere Leckerli auf dem Boden.

Alpendohle

Besonders spannend und bewundernswert war es, ihnen bei ihren akrobatischen Segelflügen zuzuschauen.

Und wenn ich auf der Suche nach den Murmeltieren war und den Boden absuchte, tauchte hier und da die ein oder andere Alpendohle auf.

Alpendohle

Doch meistens flogen sie schnell wieder weg, sobald ich sie entdeckte.

Alpendohlen bevorzugen eine montane und alpine Gegend oberhalb der Waldgrenze als Lebensraum. Das bedeutet, sie kommen eher in großen Höhen vor und man muss daher in die Berge, wenn man sie sehen möchte. Obwohl sie im Winter auch vereinzelt in tieferen Lagen vorkommen können.

Die Alpendohle gehört nicht zu meinen gewöhnlichen Beobachtungen und waren deswegen etwas Besonderes für mich.

Alpendohle

Es waren neben den erwachsenen Alpendohlen auch einige Jungvögel unterwegs.

Das konnte ich an den noch dunklen Schnäbeln dieser Vögel erkennen.

Alpendohle
Alpendohle

Wie weiter oben schon erwähnt, schnappen sich die Alpendohlen das ein oder andere heruntergefallene Leckerli. Alpendohlen sind in der Tat Allesfresser. Doch natürlicherweise fressen sie nicht Pommes oder ähnliches, sondern wirbellose Tiere wie Insekten, Schnecken oder Regenwürmer, aber auch Früchte gehören zu ihren Nahrungspräferenzen.

Alpendohle

Besonders aktiv waren die Alpendohlen am Großglockner in den frühen Morgenstunden.

Ich setzte mich ruhig auf den Boden und hoffte, doch noch das ein oder andere Porträt von der Alpendohle aufnehmen zu können.

Eine Alpendohle schien es dann doch recht gemütlich auf einem Geländer gehabt zu haben und blieb etwas länger sitzen.

Alpendohle

Und massierte sich am Geländer den Kopf.

Alpendohle

Obwohl mich in erster Linie die Murmeltiere und die Steinböcke am Großglockner auf den Ausflugsort aufmerksam machen ließen, so fragte ich mich auch, warum die Alpendohle nicht zu den HighFive zählte?

Nichtsdestotrotz, es waren auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe nicht nur Alpendohlen unter den Vögeln unterwegs.

Besonders schöne Beobachtungen hatte ich mehrmals vom Bergpieper.

Bergpieper

Den Wiesenpieper kannte ich schon. So habe ich den Wiesenpieper mal auf Island und in Deutschland auf Borkum beobachten können.

Doch der Bergpieper war für mich am Großglockner, also in den österreichischen Alpen, das erste Mal.

Oder bin ich schon mal einem Bergpieper irgendwo begegnet und sah ihn nur nicht?

Weil scheu waren die Bergpieper auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf alle Fälle.

Bergpieper

Bergpieper leben im Gebirge in Mittel- und Südeuropa, aber auch in Vorder- und Zentralasien.

Wie der Name schon andeutet, lebt der Bergpieper im Gebirge. Dort bevorzugt er alpine Wiesen als Lebensraum.

An meinem letzten Morgen beobachtete ich einen Bergpieper mehrmals am Wegesrand. Er nahm mich wahr und schaute in meine Richtung. Ganz geheuer war ihm meine Anwesenheit nicht.

Bergpieper
Bergpieper

Wie die Alpendohle ernährt sich der Bergpieper von Insekten, Schnecken und Würmer. Somit hält er sich entsprechend viel am Boden auf und ist besonders vorsichtig.

Im Gegensatz zur Alpendohle beobachtete ich den Bergpieper jedoch nicht dabei, wie er Essensreste unter den Tischen auf der Veranda des Restaurants suchte.

Vielleicht war ihm das dann doch zu nah bei den Menschen?

Bergpieper

Ich sah noch zwei weitere Vögel auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Doch nur für kurze Momente.

Zum einen sah ich die Alpenbraunelle (linkes Foto) und die Ringdrossel (rechtes Foto).

Alpenbraunelle
Ringdrossel

Pflanzenwelt in den Alpen

Besonders erfreut haben mich am Großglockner die bunten Wiesen. Leider habe ich hier nur einen winzig kleinen Ausschnitt aus der Pflanzenwelt auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Da waren die zwei bis drei Tage einfach nicht genug, um auch noch in die dortige Pflanzenwelt einzutauchen.

Dennoch habe hier noch ein paar fotografische Eindrücke. Besonders beliebt war am Großglockner das Taubenkropf-Leimkraut bei den Murmeltieren.

Pflanzen in den Alpen

Farblich aufgefallen sind mir vor allem der Gold-Pippau (linkes Foto) und der Grannen-Klappertopf (rechtes Foto).

Pflanzen in den Alpen
Pflanzen in den Alpen

Fast unscheinbar wirkte dagegen schon fast die Bittere Schafgarbe mit ihren weißen Blütenblättern (links oben). Zwei Pflanzen, die das Wort „Alpen“ in ihrem Namen tragen, sind die Alpen-Distel (links unten) und die Berg-Nelkenwurz, die auch als Alpen-Petersbart bekannt ist (rechtes Foto).

Pflanzen in den Alpen
Pflanzen in den Alpen
Pflanzen in den Alpen

Das ist nur ein sehr kleiner Einblick in die Pflanzenwelt der Alpen. Hinzu kommt, dass ich alles andere als eine Pflanzenexpertin bin und daher mit der Bestimmung von Pflanzen sehr vorsichtig sein möchte. Ich war jedoch von der Pflanzenvielfalt auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe überwältigt. Die Wiesen dort blühen einfach besonders schön und sind bunt.

Information: Brauchst du Hilfe beim Bestimmen von Pflanzen und Tiere? Falls ja, die Plattform iNaturalist ist sehr hilfreich, weil sich dort die verschiedensten Experten beim Bestimmen austauschen und helfen. Falls du also wissen möchtest, was du in der Natur gefunden hast, kann ich diese Webseite sehr weiterempfehlen.

Wandern am Großglockner

Auch wenn die meisten Besucher:innen auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe nur für einen Stopp vorbeikommen, so sind von dort aus auch Wanderungen möglich.

Während ich am Morgen und Abend mit meinen Tierbeobachtungen und dem Fotografieren beschäftigt war, nahm ich mir für einen späteren Vormittag, Mittag und frühen Nachmittag eine Wanderung vor. Eigentlich wollte ich gar nicht so weit wandern, weil die Wiese, die ich von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hinunterging, ziemlich steil war. Ein bisschen Sorgen machte ich mir schon... Das alles sollte ich wieder hochwandern?

Ich wollte daher nicht so weit wandern, weil ich den Berg ja wieder hoch musste.

Doch dann reihte sich ein schönes Landschaftsbild nach dem anderen aneinander und ich konnte nicht stoppen. Ich musste weiter und weiter und weiter.

Die Wanderung war so schön.

Ich begegnete weiteren Wander:innen, die am Margaritzenstausee in Richtung Elisabethfelsen entlang wanderten.

Da musste ich auch hin. Es war einfach viel zu schön um wieder umzudrehen.

Der Weg führte mich schließlich über eine Hängebrücke über der Müllschlucht bis zur Pasterze.

Es war wunderwunderschön!

Zum Glück drehte ich nicht um...

Aber der letzte Abschnitt wieder hoch zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe war alles andere als einfach. Ich hatte zu kämpfen, den fast vertikalen Weg hochzugehen. Es gab zwar im letzten Abschnitt nach oben eine Gletscherbahn, aber ich dachte mir, dass ich das jetzt doch auch zu Fuß schaffen konnte.

Ich erreichte mein Ziel, aber war danach ziemlich geschafft...

Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner
Wandern am Großglockner

Zell am See

Die Stadt Zell am See habe ich als einen sehr lebhaften Ort kennengelernt. Obwohl Zell am See mit etwa 10.000 Einwohnern eine recht kleine österreichische Stadt ist, so ist sie im Sommer gut besucht. Dementsprechend viele Hotels gibt es dort. Das „normale“ Leben erfährt man in einem Juli wohl eher nicht, weil die Stadt voll ist mit Tourist:innen. Als ich auf der Suche nach meiner Unterkunft war und mein Handy nicht funktionierte, war es extrem schwierig eine:n Einheimische:n zu finden. Eine andere Touristin hat mir dann letztendlich mit ihrem Handy den Weg zu meiner Unterkunft gezeigt. Auch ich wurde mehrmals nach dem Weg gefragt...

Nichtsdestotrotz, Zell am See ist hübsch gelegen. Es liegt ja auch inmitten der Alpen und ist daher bei vielen Bergwander:innen und Wintersportler:innen bekannt.

Wie der Name schon andeutet, liegt das kleine Städtchen an einem See. Ich habe zwei Nächte in Zell am See verbracht, bevor ich mit dem Glocknerbus zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hochfuhr. Da der Glocknerbus bei der Rückfahrt erst am Abend in Zell am See ankam, habe ich noch eine weitere Nacht in Zell am See verbracht, da ich mit dem Zug angereist war.

Zell am See ist wunderschön. Dennoch waren die zwei Tage dort für mich genug. Der schönste Teil für mich in Zell am See war der See. Da es in dem Städtchen ansonsten nicht so viel für mich zu unternehmen gab, habe ich lange Spaziergänge um den See unternommen.

Zell am See
Zell am See
Zell am See
Zell am See
Zell am See
Zell am See
Zell am See

Praktische Informationen

Glocknerbus

Den Glocknerbus kann man als Tagestour buchen. Doch ist es auch möglich Hin- und Rückfahrt getrennt an unterschiedlichen Tagen zu kaufen. So habe ich es gemacht, weil ich auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zwei Nächte blieb. Sowohl für die Hin- als auch die Rückfahrt habe ich je 34,00 Euro, also 68,00 Euro insgesamt, bezahlt. Ich stieg in Zell am See ein und fuhr bis zur Endhaltestelle auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Das Ticket habe ich bei Vorderegger Travel gekauft.

Der Glocknerbus fuhr in Zell am See auf dem Parkplatz des Hallenbads um 9:30 Uhr ab. Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe kann die Abfahrtszeit zurück ins Tal variieren. Laut meinem Plan am Tag meiner Rückreise wäre es um 14:00 Uhr gewesen. Abgefahren ist der Glocknerbus dann aber etwa eine Stunde später. So hatten die Tagesauflügler:innen doch etwas mehr Zeit am Großglockner.

Unterkunft

Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe habe ich im Hotel des Panorama-Restaurants übernachtet. Es gibt dort sowohl Einzel-, als auch Doppel- und Dreibettzimmer. Ich war alleine unterwegs. Leider war kein Einzelzimmer mehr frei, so dass ich ein Doppelzimmer buchen musste. Eine Nacht hat 104,00 Euro gekostet. Es war teuer, aber ich habe das in Kauf genommen. Wann hat man schon die Möglichkeit so weit oben in den Bergen zu schlafen? Das Hotel war sehr sauber und modern und eigentlich schon fast luxuriös. Da wäre dann die Frage, möchte man in den Bergen im Sommer so schlafen? Oder doch lieber in einer einfachen Hütte? Da ich sehr schnell und nicht gerne friere, war es für mich genau das Richtige.

Mehr Informationen

Informationen über die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Tierwelt: Murmeltiere und Steinböcke am Großglockner

Offizielle Webseite zum Großglockner

Panoramarestaurant auf dem Großglockner

Murmeltiere am Großglockner in Österreich

Warst du schon auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und hast Steinböcke am Großglockner gesehen? Oder hast du Steinböcke woanders gesehen? Lass es uns doch in den Kommentaren wissen. 

Steinböcke am Großglockner
Steinböcke am Großglockner

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