Die Döberitzer Heide ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz und nicht unweit von Potsdam und Berlin entfernt. Jetzt ist die Döberitzer Heide ein Naturschutzgebiet, das von der Heinz Sielmann Stiftung unterstützt wird. Das Gelände ist nun nicht nur ein Ort wo zahlreiche verschiedene Planzen- und Tierarten zu finden sind, sondern auch ein Naherholungsgebiet für Stadtbewohner. Lies mehr über meine Ausflüge in die Döberitzer Heide in diesem Blogbeitrag.
Die Döberitzer Heide
Malerische offene Landschaften. Eine Tierart, die schon mal für ausgestorben erklärt wurde. Ginsterbüsche, Birkenwäldchen und andere botanische Besonderheiten. Die Döberitzer Heide ist in der Tat ein sehr wertvoller Schatz in der Nähe von Berlin und Potsdam.
Ich war jetzt schon ein paar Mal in der Döberitzer Heide und jedes Mal war es etwas ganz Besonderes. Jedes Mal fühlte ich mich so frei inmitten der riesigen offenen Landschaften. Auch war ich verzaubert von all den Tieren, die ich dort fand. Die Döberitzer Heide wurde dieses Jahr einer meiner Lieblingsplätze in der Nähe von Berlin. Obwohl ich nicht alles gefunden habe was ich gesucht hatte, war jeder Besuch einzigartig. Vielleicht ist auch das der interessante Teil. Nicht alles finden was man sucht.
Das Gebiet versteckt noch viele Geheimnisse und alle Besucher - da bin ich mir sicher - können den Zauber dieser Landschaften sehen.
Für mich war die Döberitzer Heide ein magischer Ort und ich denke, dass Besucher vor allem folgendes bei einem Besuch mitbringen sollten...
... Zeit und Geduld.
... Ausdauer, die weiten Landschaften zu erkundigen.
... und eine Offenheit und Neugier für all die Besonderheiten, die es dort zu finden gibt.
Aber was ist denn die Döberitzer Heide genau?
Die Döberitzer Heide ist ein ehemaliges Truppenübungsgelände, welches nun von der Heinz Sielmann Stiftung in ein Naturschutzgebiet umgewandelt wurde. Mit einer Fläche von mehr als 3500 ha ist die Döberitzer Heide etwas 17-mal größer als der Tiergarten in Berlin. Viele Tier- und Pflanzenarten haben sich dort angesiedelt oder wurden angesiedelt. Auch das Przewalski-Pferd, welches laut IUCN schon als ausgestorben galt, aber jetzt dort lebt.
Interessant: Wusstest du, dass die Döberitzer Heide für etwa 300 Jahre als Militärgelände genutzt wurde? Feuer, Explosionen und Kettenfahrzeuge führten dazu, dass die Landschaften jetzt so weit und offen sind. Doch dennoch wurden dadurch wichtige ökologische Flächen geschaffen, die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum bieten. Die Heinz Sielmann Stiftung kaufte die Flächen im Jahr 2004, um dort ein Naturschutzgebiet zu errichten.
Es gibt viele verschiedene Tierarten in der Döberitzer Heide zu finden.
Wie zum Beispiel der Wisent oder der Rothirsch (siehe auf den Fotos, aufgenommen im Wildpark Schorfheide). Oder Wildbienen und zahlreiche Vogelarten wie Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Rotkehlchen oder Wiedehopfe.
Die großen Pflanzenfresser wie die Wisenten oder die Przewalski-Pferde agieren dabei wie natürliche Landschaftgestalter im Zentrum der Döberitzer Heide. Außerhalb des Zentrums in der sogenannten Naturerlebnis-Ringzone grasen dagegen Schafe, Ziegen und Rinder, die das Gras der Landschaften dort kurzhalten.
Information: Es gibt etwa hundert Wisenten, fünfundzwanzig Przewalski-Pferde und neunzig Rothirsche in der Döberitzer Heide laut der Heinz Sielmann Stiftung. Sie befinden sich im Zentrum der Döberitzer Heide und können mit viel Glück auf den Wiesen beobachtet werden.
Die Döberitzer Heide ist eine Heidelandschaft und zeichnet sich durch sandige und nährstoffarme Böden aus. Pflanzen und Tiere dieser Landschaften sind an einen trockenen und nährstoffarmen Lebensraum angepasst. Die meisten Heidelandschaften im Osten Deutschlands sind das Ergebnis langer militärischer Nutzung von großflächigen Gebieten.
Widerstandsfähige Arten wie beispielsweise Moose, Flechten, Gräser oder das Gemeine Heidekraut (Calluna vulgaris) sind in der Lage Hitze und Trockenheit sowie Nährstoffarmut standzuhalten. Daher wird eine Heidelandschaft wie die der Döberitzer Heide zunächst von diesen Pflanzen besiedelt und nennt diese Pflanzen Pionierarten. Diese Pionierarten ziehen Insekten an, die dann wiederum bestimmte Vogelarten und Reptilien anziehen.
Aber wusstest du, dass in der Döberitzer Heide Landschaftspflege notwendig ist, damit sie als Heidelandschaft und somit als Lebensraum für viele an Trockenheit angepasste Arten bestehen bleibt?
Da eine Heidelandschaft von Menschen kultiviert wird, verdrängen mehr und mehr Bäume die sonnenhungrigen Pionierarten, die im Schatten der Bäume nicht mehr den idealen Lebensraum haben. Ohne Landschaftspflegemaßnahmen würde sich eine artenreiche Heidelandschaft in einen Wald verwandeln. Das heißt, ohne Mähen und den grasenden Tieren wie Wisent, Schaf oder Pferde würde aus der Heidelandschaft ein Wald wachsen.
Dazu hätte ich jetzt zahlreiche Fragen und wäre nur allzu neugierig die Ansichten verschiedener Fachleuchte zu hören.
Sollte der Mensch eingreifen?
Was wäre wenn nein. Würden sich die sonnenliebenden Arten einen anderen Ort "erkämpfen" können?
Wäre es nicht besser einen Wald wachsen zu lassen? Einen Wald, der mehr Kohlendioxid speichern kann?
Interessant: Es werden etwa zwanzig Jahre benötigt, bis Birken und Kiefern die Pionierarten in einer Heidelandschaft verdrängt haben. Manchmal ist sogar noch weniger Zeit dafür nötig.
Nichtsdestotrotz war ich von den Landschaften der Döberitzer Heide sehr, sehr beeindruckt. Auch dass sich so eine Landschaft in der Nähe von Berlin in Deutschland entwickeln kann. Das finde ich sehr faszinierend. Für mich ist die Döberitzer Heide ein Ort, wo man viel Zeit verbringen kann. Ein Ort zum Träumen (auch wenn es mal ein militärisch genutztes Gebiet war...) und wo man die Schönheit der weiten Flächen genießen kann. Obwohl die Döberitzer Heide jetzt ein Naturschutzgebiet ist, ist das Gebiet dennoch für Freizeitaktivitäten wie Wandern zugänglich.
Ich denke die Heinz Sielmann Stiftung hat einen guten Weg gefunden, wie sie die Menschen mit mehr Natur verbinden möchte.
Auf der Suche nach dem Wiedehopf
Ein langer, dünner und spitzer Schnabel. Orangefarbenes Gefieder mit zebragestreiften Flügeln. Und eine Federhaube, die in der Regel nach dem Landen aufgestellt wird. Diese Merkmale sind für den Wiedehopf sehr charakteristisch und unterscheidet ihn von anderen Vögeln in Europa. Es gibt jedoch noch zwei weitere Wiedehopf-Arten (eine im Süden Afrikas und eine nur auf Madagaskar), die dem Wiedehopf, der in Europa vorkommt, sehr ähneln.
Vermutlich gibt es mehrere Unterarten des Wiedehopfes in Europa, Asien und Nordafrika.
Der Wiedehopf in Europa wandert jedenfalls im Winter Richtung Süden. Daher ist es in Deutschland nur im Frühling und Sommer möglich, Wiedehopfe zu beobachten.
Der Vogel bevorzugt lichte oder wenig bewachsene Lebensräume wie Heidelandschaften (siehe Döberitzer Heide). Aber sie können auch in Waldsteppen, Savannen oder Graslandschaften vorkommen.
Da ich gehört hatte, dass es in der Döberitzer Heide Wiedehopfe geben soll und da ich denke, dass es sich bei dem Wiedehopf um einen wunderschönen und außergewöhnlichen Vogel handelt, hoffte ich, dieses Jahr einen von ihnen zu sehen.
Es waren also nicht die einzigartigen Landschaften in der Döberitzer Heide.
Oder die Wanderwege.
Oder all die anderen Vögel, die man in einer Heidelandschaft in der Nähe von Berlin beobachten kann.
Es war der Wiedehopf, der mich in die Döberitzer Heide zog.
Ich kannte seine typischen up-up-up Rufe durch Tonaufnahmen schon. Ich sah den Wiedehopf auch schon im Wiener Zoo (siehe Foto oben).
Aber ich habe noch nie einen in seinem natürlichen Lebensraum gesehen.
Daher hoffte ich so sehr, dieses Jahr einen zu sehen.
Ich wartete.
Übte mich in Geduld.
Und ich spitzte meine Ohren.
Vergeblich.
Ich konnte dieses Jahr einfach keinem Wiedehopf begegnen.
Tipp: Es gibt den Naturschutz-Förderverein Döberitzer Heide e.V., welcher die Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung unterstützt und aktiv in der Erhaltung der Landschaften, dem Artenschutz und der Bildung mitwirkt. Bitte besuche die offizielle Website, um mehr Informationen zu erhalten.
Aber ich weiß ja. Wenn man Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten möchte, weiß man nie was einen erwartet. Vielleicht ist es ja auch genau das, warum ich so gerne raus gehe, um Tiere zu beobachten. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich schon ein bisschen enttäuscht war, den Wiedehopf nicht zu Gesicht bekommen zu haben. Andererseits sah ich stattdessen so viele andere wunderschöne Vögel. Und ich weiß ja auch, dass ich es nächstes Jahr wieder versuchen kann!
Ich sah zum Beispiel einen Schwarm Stare.
Im Norden in der Ringzone sah ich einigen Feldsperlingen zu, wie sie von den Samen der Felder fraßen.
In dem Gebiet sah ich auch eine Bachstelze.
Bachstelzen sah ich allerdings an vielen Orten.
Ich hörte von weitem einen Grünspecht. Aber leider konnte ich ihn nicht sehen.
Besonders gefreut hatte ich mich dann noch, einer Grauammer begegnet zu sein.
Im Norden der Heidelandschaft fand ich ein paar übereinander gestapelte Steine. Ich dachte sofort an die Steinschmätzer. Denn ich wusste, dass sich Steinschmätzer gerne an solchen Orten aufhalten. Sie bauen ihre Nester nämliche in Höhlen oder Felsspalten. Da ich auch hier wusste, dass es Steinschmätzer dort geben soll, wartete ich auf dem Wanderweg und hoffte, dass irgendwann ein Steinschmätzer auftaucht.
Und so war es dann auch. Ich musste nicht mal lange warten bis der erste Steinschmätzer erschien.
An der Stelle wo ich die Steinschmätzer beobachtete war ich von den Rufen der Rauchschwalben umgeben.
Auch bei den Rauchschwalben hatte ich einige schöne Momente.
Manchmal nahmen sich die Rauchschwalben eine Pause vom Fliegen und setzten sich auf einen der Äste der Bäume.
In einem anderen Baum entdeckte ich einen Stieglitz ganz weit oben auf einem Ast sitzen.
Information: Besonders viele Stieglitze sah ich dieses Jahr in den spätherbstlichen Sonnenblumenfeldern im Norden Deutschlands nach Samen suchen. Schau doch in einen meiner früheren Blogbeiträge, um mehr über meine anderen Vogelbeobachtungen zu erfahren.
Was für eine Freude ich doch hatte, so viele unterschiedliche und schöne Vögel zu sehen!
In einem anderen Gebiet im Norden, aber etwas östlicher, sah ich einige Neuntöter.
Genau in jenem Gebiet erhoffte ich mir auf einen Wiedehopf zu treffen, da mir jemand den Tipp gegeben hatte.
Ich hatte jedoch kein Glück (was den Wiedehopf angeht), aber stattdessen sah ich viele Neuntöter wie sie entweder auf Ästen von Sträuchern saßen oder von einem Pfahl zum nächsten flogen. Ein Jungtier der Neuntöter war sogar alles andere als scheu und blieb ruhig sitzen als ich es fotografierte.
Ich habe die Döberitzer Heide dieses Jahr dreimal besucht (um meine Chance, einen Wiedehopf zu sehen, zu verbessern). Bei meinen ersten beiden Besuchen wanderte ich von Elstal nach Dallgow-Döberitz. Es ist ein etwas bewaldeter Weg, aber dazwischen liegen wieder weite, offene Landschaften.
Dort sah ich dann sogar nochmals ein paar Steinschmätzer und gleich daneben ein Schwarzkehlchen.
Obwohl ich keinen Wiedehopf gesehen habe, sah ich dennoch viele andere Vogelarten. Die Döberitzer Heide ist ein wundervoller Ort und es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass ich dieses außergewöhnliche Gebiet besucht habe. Ich bin mir auch sicher, dass ich irgendwann einen Wiedehopf dort sehen werde. Ich muss ja auch zugeben, dass ich dieses Jahr einfach sehr spät dran war. Ich war drei Mal von August bis Oktober dort.
Information: Wenn du mehr über die Pflanzen- und Tierarten in der Döberitzer Heide erfahren möchtest, schaue bitte auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung vorbei. Du kannst auch auf iNaturalist schauen, welche Beobachtungen andere dort schon gemacht haben.
Wandern in der Döberitzer Heide
Die Döberitzer Heide ist nicht nur ein Ort für diejenigen, die gerne Tiere beobachten. Es ist auch ein hervorragender Ort für Wanderer. Alle Wanderwege zusammen erreichen eine Länge von 55 km. Sogar Pferde sind auf 13 km der Wanderwege erlaubt.
Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, wanderte ich zwei Mal von Elstal nach Dallgow-Döberitz.
Ich wanderte auf sandigen Wegen, durch offene Landschaften oder auf Wegen umgeben von Birken und Eichen.
Wichtig zu erwähnen ist hier auch noch, dass man auf diesem Weg viel der Sonne und Hitze des Tages ausgesetzt ist. An einem sonnigen und heißen Tag sollte man daher genügend Wasser mitnehmen. Es gibt kein Restaurant oder Café in der Nähe.
Es gibt etwa dreißig Picknickplätze. Ich fand einen kleinen Picknickplatz auf dem Weg Richtung Dallgow-Döberitz.
Wichtig: Bitte bleibe auf den Wanderwegen. Da die Döberitzer Heide ein ehemaliges Truppenübungsgelände ist, könnten immer noch Munitionsreste im Gebiet verstreut herumliegen. Diese sollten auf keinen Fall aufgehoben werden, da Verletzungsgefahr besteht. Außerdem würde man in den Lebensraum vieler Tiere eindringen, wenn die ausgewiesenen Pfade verlassen werden.
Nur der letzte Abschnitt des Weges ist waldiger und schattiger.
Ich genoss die Wanderung von Elstal nach Dallgow-Döberitz wirklich sehr. Der einzige Nachteil war meine Kamera und mein schweres Teleobjektiv (es war ein 150-600mm Objektiv). Aber da ich Tiere fotografieren wollte, entschied ich mich, meine Kamera und mein Teleobjektiv mitzunehmen.
Der Weg von Elstal nach Dallgow-Döberitz ist kürzer als 10 km.
Anfang Oktober wanderte ich dann auch noch auf dem Rundweg zusammen mit einer Freundin.
An diesem Tag nahm ich mein Teleobjektiv nicht mit. Denn der Rundweg hat eine Länge von etwa 22 km.
Laut Internetrecherche benötigt man etwa sechs Stunden für den Rundpfad.
Es ist ein langer Wanderweg, aber die Wege sind leicht zu gehen.
Wir sind auch an einigen Picknickplätzen vorbeigewandert.
Und auch auf diesem Weg wechselten sich offene Landschaften mit Wäldern ab. Einige Wege waren sandig.
Wichtig: Bitte sammle keinen Metallschrott und keine Flaschen auf! Denke daran, dass es sich bei der Döberitzer Heide um ein ehemaliges militärisch genutztes Gelände handelt. Es könnten dort immer noch explosive und giftige Substanzen verstreut sein. Falls du etwas Verdächtiges findest, rufe den Kampfmittelräumdienst an oder informiere die Heinz Sielmann Stiftung über das Gefundene und den Aufenthaltsort des Gefundenen.
Etwa auf der Hälfte des Weges zwischen dem Start- und Endpunkt des Rundweges in Elstal gibt es einen Aussichtsturm (Finkenberg) wo man sogar den Berliner Fernsehturm sehen kann.
Wir rasteten neben dem Aussichtsturm.
Auf den meisten Wanderwegen waren wir alleine. Wir begegneten nicht vielen Wanderern. Nur dann in der Nähe des Aussichtsturms trafen wir auf mehr und mehr Menschen auf den Wanderwegen.
Es gibt mehrere Eingänge zum Rundpfad. Elstal ist nicht der einzige Ausgangspunkt. Im Süden der Döberitzer Heide - in Krampnitz - gibt es noch einen Parkplatz. Ein weiterer Parkplatz befindet sich im Osten. Vor allem in der Nähe der Parkplätze trafen wir auf mehr Menschen. Es ist klar, dass nicht alle Wanderer in der Döberitzer Heide den Rundpfad wandern.
Nichtsdestotrotz, an allen drei Tagen hatte ich eine schöne Zeit in der Döberitzer Heide. Ich mochte die Farben der Heidelandschaft im Oktober. Und es war so schön mal nicht vom Lärm der Stadt umgeben zu sein, wenn man draußen ist.
Wie schon erwähnt, wird es nicht mein letzter Besuch in der Döberitzer Heide gewesen sein!
Information: Es ist erlaubt mit einem Hund in der Döberitzer Heide zu wandern. Allerdings müssen Hunde angeleint sein. Zum einen müssen die Wildtiere geschützt werden und zum anderen dient diese Regel auch dazu, die Hunde selber vor den Wildtieren zu schützen.
Anreise
Die Döberitzer Heide ist einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Zuerst nahm ich die S-Bahn S42 bis zur Haltestation Jungfernheide. Dort stieg ich dann in den RE4 Zug ein, der mich bis zum Bahnhof in Elstal brachte.
In Elstal fährt ein Bus (Linie 668) bis zum Eingang der Döberitzer Heide. Da dieser Weg allerdings nur etwa 2 km lang ist, bin ich bis jetzt immer zu Fuß zur Döberitzer Heide gelaufen.
Der RE4 Zug hält übrigens auch in Dallgow-Döberitz.
Ich bezahlte 3,80 Euro für ein Einzelticket.
Weitere Links
Rundpfad und Flyer der Döberitzer Heide
Naturlandschaften der Heinz Sielmann Stiftung
Der Wiedehopf auf Wikipedia
Naturschutz-Förderverein Döberitzer Heide
Warst du schon mal in der Döberitzer Heide? Falls ja, hast du dort einen Lieblingsplatz? Oder gibt es eine andere Heidelandschaft wo du gerne bist? Lass es mich doch in den Kommentaren wissen!
Ein sehr interessanter Beitrag. Wir werden Ende April bei Freunden in Dallgow Döberitz sein und ich werde ebenfalls die Heide durchwandern und meine Nikonkamera mit samt einem Tamron 150-600 mitschleppen. Da wir in Dallgow Döberitz wohnen, wäre es für mich einfacher von dort aus zu starten. Bist Du schon mal von dort gestartet und dann links herum gestaltet? Kürzlich hatte sich hier bei uns in der Nähe eine Sperbereule verirrt. Bin gespannt auf eine Rückmeldung.
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar 🙂
Ich bin noch nie von Dallgow-Döberitz zur Döberitzer Heide gewandert. Immer nur von der Döberitzer Heide nach Dallgow-Döberitz, weil dort auch der Zug wieder Richtung Berlin abfährt. Aber von Dallgow-Döberitz loswandern ist natürlich auch möglich. Man muss nur das Dorf durchlaufen und über eine Brücke und schon ist man in der Döberitzer Heide. Von Elstal bis Dallgow-Döberitz bin ich auch mit dem 150-600mm Objektiv und meiner Nikon-Kamera gewandert. Mehr hätte ich aber, glaube ich, mit dem Gewicht nicht geschafft. Den Rundweg bin ich ohne dem schweren Objektiv gewandert.
Ich hoffe meine Antwort war hilfreich!
Viele Grüße